31.12.2020

Ehemalige Weltwunder und andere alte Steinhaufen (17)

Türkei Teil 2: Entlang der Ägäisküste von Izmir bis nach Didyma

Bei unserer Verabschiedung meinte Dogucan, unser Warmshowershost in Izmir, dass die türkische Regierung die Coronamassnahmen verschärft, und zwar sollen alle Restaurants und Bars ab dem nächsten Samstag schliessen. Er glaube aber, dass dies nur für die grösseren Städte gilt. Mal schauen, dachten wir. Uns interessierte damals mehr, dass wir nochmals bei der Gevrek-Bäckerei (Sesamkringel-Bäckerei) vorbeischauen und etwas Wegzehrung mitnehmen wollten. Gesagt, getan! Und nach dem obligaten Çay fuhren wir los, mitten durchs Zentrum von Izmir. Da uns unser Weg in der Nähe des Konak Meydanı, des zentralen Platzes, vorbeiführte, stoppten wir kurz, und sahen den Menschen beim Füttern der Tauben zu. Andere Städte bekämpfen aktiv die Taubenplage, hier in Izmir verdienen etliche ältere Menschen einen Zustupf mit dem Verkauf von Taubenfutter. Aber immerhin werden die Plastikbecher von ihnen wieder zurückgefordert und nochmals verwendet. In Zeiten von Corona zwar etwas fragwürdig, aber eigentlich ja sehr vorbildlich.

Abschied von Izmir nach 3 Tagen
Abschied von Izmir nach 3 Tagen

Auf der autobahnähnlichen Ausfallstrasse kamen wir in einem Vorort an einem Decathlon vorbei und entschieden spontan, dort zu halten. Wir wussten ja nicht, wann wir wieder an einem so gut ausgerüsteten Outdoorladen vorbeikämen und einige Sachen hätten wir schon gebrauchen können, wie einen Flicken für unser Innenzelt. Nach einem grösseren Umweg standen wir auf der anderen Strassenseite vor dem Eingang des Einkaufszentrums. Unsere Fahrräder standen gleich neben dem Eingang an der Fassade, aber so, dass sie niemandem im Weg sein würden. Uns fiel wieder einmal auf, dass Einkaufszentren in der Türkei nur wenig besucht sind; die Stimmung war das pure Gegenteil von hektisch und geschäftig. Während unserem Einkauf im Decathlon, bei dem wir das Gesuchte fanden, sprach uns plötzlich ein Sicherheitsmitarbeiter auf türkisch an. Da wir ihn leider nicht verstanden und er kein Englisch konnte, zog er davon, um später, als wir gerade an der Kasse waren, nochmals mit einem Kollegen zurück zu kommen. Nun stellte sich heraus, dass wir unsere Fahrräder da nicht parkieren hätten dürfen und diese unverzüglich weg zu stellen hätten. Weshalb wollten sie uns nicht mitteilen, wir vermuten aber, dass sie Angst vor einer Bombe in unserem Gepäck hatten und einen terroristischen Anschlag befürchteten. Sie wirkten doch sehr nervös.

Pamucak Beach
Pamucak Beach

Am Nachmittag führte uns der Weg auf kleineren Strassen und durch traumhafte Landschaften am Meer entlang bis zum bekannten Strand Pamucak. Da bogen wir ab ins Landesinnere bis nach Selçuk, dem Ausgangsort für die Besichtigung vom antiken Ephesus, und unserem heutigen Tagesziel. Im Hotel Livia Garden angekommen, wurde auch unser Wunsch erfüllt, nicht gleich nach unserer Ankunft das ganze Gepäck ins Zimmer schleppen zu müssen, sondern zuerst etwas ankommen und einen Çay trinken zu können. Sitzend konnten wir einchecken und bekamen die wichtigsten Infos bezüglich allen Sehenswürdigkeiten erklärt. Und wir waren nicht die einzigen Gäste, auch ein Novum seit unserem Aufenthalt in der Türkei. Das Hotel war ein richtiges Highlight, mit einem ausgezeichneten Frühstück und einem osmanischen Holzerker im Zimmer. Und weil das Hotel so toll war und wir merkten, dass uns zwei Tage nicht reichen, um alles sehen zu können, verlängerten wir spontan um eine Nacht. Seit wir keinerlei Termindruck mehr haben, also nach unseren Rhodos-Ferien, und im Wissen, dass die Grenzen im Osten momentan geschlossen bleiben, sind wir viel relaxter und verlängern viel schneller einen Aufenthalt an einem Ort, der uns gefällt. Genau diese Spontanität macht ja einen gewissen Teil dieser Fahrradreise auch aus.

Das Hotel Livia Garden mit den osmanischen Erkern
Das Hotel Livia Garden mit den osmanischen Erkern
Das Frühstück ist super
Das Frühstück ist super

Eindrückliche und weniger eindrückliche Steinhaufen

Da das Wetter am nächsten Tag nicht allzu berauschend war und die Vorhersagen für den darauffolgenden Tag deutlich besser sind, beschliessen wir, das Highlight lieber bei schönem Wetter zu besichtigen und verschieben deshalb den Besuch Ephesus auf den nächsten Tag. Aber auch die Ruinen der Basilika vom heiligen Johannes waren doch sehr eindrücklich, auch wenn man sich das ganze Ausmass der Kirche nur vorstellen konnte, denn einige Mauerreste und Säulen waren die einzig stehengebliebenen Bauteile. Die Basilika, welche zu Ehren vom Apostel Johannes auf seinem mutmasslichen Grab vom römischen Kaiser Justinian I. im 6. Jahrhundert erbaut wurde, war neben der Hagia Sophia die grösste Kirche Kleinasiens und wurde im Mittelalter zu einer wichtigen Pilgerstätte. Im 14. Jahrhundert wurde die Kirche, nachdem sie zwischenzeitlich als Moschee genutzt wurde, durch ein Erdbeben beschädigt und danach durch Kriege ganz zerstört. Nach einem Rundgang durch die byzantinische Festung nebenan, mit einem tollen Ausblick über das Zentrum von Selçuk und der Ebene Richtung Meer, waren wir bereit, in die Antike einzutauchen und besuchten das Ephesus Museum mit vielen tollen Statuen und interessanten Details zu der Geschichte dieser antiken Stadt und dem Leben damals. Unsere Vorfreude auf den nächsten Tag wurde immer grösser, wir bekamen so richtig Lust, noch tiefer in die damalige Zeit vorzustossen.

Säulen und Mauerreste der Basilika des Apostel Johannes
Säulen und Mauerreste der Basilika des Apostel Johannes

Der nächste Tag begrüsst uns mit Sonnenschein und blauem Himmel. Das Warten hat sich definitiv gelohnt. Nach einem reichhaltigen Frühstück sitzen wir schon bald auf dem Fahrrad und fahren ins 3 km entfernte Ephesus. Unterwegs kommen wir am Tempel der Artemis vorbei, eines der sieben antiken Weltwunder. Leider ist der Glanz von damals nicht mehr vorzufinden. Es steht nämlich noch eine einzige Säule, von ehemals 125, mitten auf der grünen Wiese, nicht einmal das Fundament des Tempels hat überlebt. Wir waren vorgewarnt und deshalb auch nicht enttäuscht. Später nach unserem Besuch des Appolontempels in Didyma, der ähnliche Dimensionen aufwies (122 Säulen), können wir aber abschätzen, wie überwältigend der Artemistempel damals gewesen war; allein die Säulen waren über 18 m hoch. Zu diesem Besuch aber später mehr.

So sah der Artemis-Tempel mal aus
So sah der Artemis-Tempel mal aus
Die einzige Säule vom ehemaligen Weltwunder
Die einzige Säule vom ehemaligen Weltwunder

So, genug getrödelt, weiter geht es durch eine wunderschöne herbstliche Allee entlang der Hauptstrasse zu der antiken Stätte. Und unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht, Ephesus ist überwältigend. Man kann sich wunderbar vorstellen, wie die Stadt früher einmal ausgesehen hatte. Viel besser, als dies bei allen anderen antiken Ruinen, welche wir bisher gesehen haben, der Fall ist. Vor allem die wieder aufgebaute Fassade der Celsus-Bibliothek, welche einen Eindruck der prunkvollen Fassaden dieser Stadt vermittelt, ist atemberaubend und es ist nicht erstaunlich, dass es das Fotosujet überhaupt von Ephesus ist. Und wir hatten das Glück, diese Fassade fast ohne andere Besucher zu sehen und Fotos machen zu können ohne einen einzigen Menschen davor. Corona hat auch seine positiven Seiten. Wir nahmen uns viel Zeit für alles und besichtigen Ephesus sehr genau. Und überall entdeckten wir Katzen, die in den Ruinen lebten. Ephesus ist auch für seine Katzengangs bekannt. Wir schlenderten über die untere und obere Agora, den Markplatz und den Staatsmarkt, und wir waren beeindruckt von den vielen Brunnen an den Hauptstrassen durch die Stadt, welchen unterschiedlichen römischen Herrschern gewidmet waren. Vor allem wenn man bedenkt, von wie weit weg das Wasser hierher transportiert wurde. Die terrassierten Häuser an der marmorgedeckten Prachtstrasse, heute Kuretenstrasse genannt, vermitteln einen wunderbaren Einblick in das Leben der gehobenen römischen Familien in Ephesus, mit prächtigen Bodenmosaiken und Wandmalereien. Gerne würden wir auch so schön wohnen, wenn wir mal wieder sesshaft sind.

Die Celsus-Bibliothek, Sinnbild für Ephesus
Die Celsus-Bibliothek, Sinnbild für Ephesus
Jemand erzählte uns, dass er genau das gleiche Bild in Ephesus aufnahm
Jemand erzählte uns, dass er genau das gleiche Bild in Ephesus aufnahm
Die Terrassenhäuser mit schönen Fresken
Die Terrassenhäuser mit schönen Fresken
Bodenmosaik, meistens waren diese schwarzweiss gehalten
Bodenmosaik, meistens waren diese schwarzweiss gehalten

Nach etwas mehr als drei Stunden voller antiker Eindrücke waren unsere Köpfe voll und nicht mehr aufnahmefähig. Wir verliessen Ephesus und kehrten mit unseren Fahrrädern zurück ins Heute. Da wir hungrig waren, gingen wir im Zentrum im Ejder Restaurant ein typisch türkisches Mittagessen geniessen und endlich mal geschmorte Auberginen im Ofen mit Tomaten zu probieren, was sich auf Türkisch einiges poetischer anhört - Imam Bayildi («der Imam, der in Ohnmacht fiel»). Normalerweise sind die türkischen Gerichte nach ihrer Herkunftsregion benannt (Iskender Kebab, Adana Kebab etc.). Doch einige Speisen wie beispielsweise Kadinbudu Köftesi (Frauenschenkelköfte) haben noch die Namen aus der Palastküche der osmanischen Sultane beibehalten, als Männer am Herd standen und in Gedanken vielleicht beim geheimnisumwitterten Harem waren. Damals war uns nicht bewusst, dass dies bis auf weiteres das letzte Essen in einem Restaurant gewesen war. Am nächsten Tag waren alle Restaurants im ganzen Land geschlossen, bzw. sie bieten nur noch Take-Away an, oder auf Türkisch: paket servisi. Hätten wir das gewusst, wir hätten dieses Mittagessen wohl umso mehr genossen.

Auf dem Weg nach Şirince
Auf dem Weg nach Şirince

Hungrig im Bergdorf Şirince

Am nächsten Tag stand ein Ausflug ins Bergdorf Şirince auf dem Programm. Dass an diesem Tag die Restaurants nicht mehr geöffnet sein werden, wussten wir bei unserer Abfahrt nicht. Somit war es nicht erstaunlich, dass wir fast keine Verpflegung mitnahmen. Der Weg führte ordentlich in die Berge hinein, mit mehr als 400 Höhenmeter auf etwas mehr als 8 km ging es steil hinauf, so dass wir auch ohne Gepäck tüchtig ins Schwitzen kamen. Oben angekommen, schlenderten wir durch das ehemalige griechische Bergdorf. Wie an vielen anderen Orten an der türkischen Ägäisküste kam es nach dem Griechisch-Türkischen Krieg von 1919-1922 zu grossen Umsiedlungsaktionen, bei der die griechische Bevölkerung von Şirince vertrieben wurde und Türken aus der Gegend von Thessaloniki und Kavala neu einzogen. Die neuen Bewohner haben die Tradition des griechischen Weinbaus übernommen, der neben dem Tourismus das zweitwichtigste wirtschaftliche Standbein Şirinces ist. Somit ist es nicht erstaunlich, dass es an jeder zweiten Ecke ein Lokal für Weindegustation gibt. Da uns aber der Magen knurrt, verschieben wir die Degustation auf später. Erst da merken wir, dass alle Restaurants geschlossen sind. Auf dem Hauptplatz hat es ein paar wenige, welche Take-Away anbieten, aber das Angebot ist sehr überschaubar, etwas vom Grill oder Kebab, etwas vegetarisches haben sie nicht. Die wenigen Touristen in den Gassen wissen auch nicht so recht, wie damit umzugehen ist und wir realisieren, dass diese Verschärfung der Massnahmen doch starke Auswirkungen auf unsere weitere Reise haben wird. Nach einer längeren Suche fanden wir dann aber doch noch etwas vegetarisches: Gözleme, Pfannkuchen, mit Käse. Aber die abwechslungsreiche, türkische Küche, die uns vorher so viel Freude gemacht hat, wird es für uns leider nicht mehr geben. Ernüchtert kehren wir zurück ins Hotel nach Selçuk, ungewiss, wie unsere Reise nun weitergehen wird.

Gewisse Erinnerungen an Berat in Albanien kommen hoch
Gewisse Erinnerungen an Berat in Albanien kommen hoch

Von netten Polizisten und mystischen Ruinen

Der nächste Tag wurde ein strenger mit vielen Höhenmetern und starkem Gegenwind. Am Abend kamen wir müde in die Nähe der antiken Stadt Priene an. Wir suchten in der Ebene einen Platz zum Zelten. Wegen den vielen Felder war die Auswahl nur sehr begrenzt. Wir fanden einen annehmbaren Platz, zwar gleich neben einem Feldweg aber doch gut versteckt von der grösseren Strasse zwischen Büschen und etwas im Windschatten. Nachdem das Zelt aufgebaut war und wir uns eingerichtet hatten, kam doch prompt ein Auto den Feldweg entlang und hielt gleich neben uns. Der Mann hinter dem Steuer sah überrascht zu uns herüber und als wir ihn freundlich grüssten und ihn fragten, ob es in Ordnung sei, dass wir hier übernachten würden, fuhr er wortlos einfach weiter. Wir hatten zwar ein komisches Gefühl, aber hofften, dass er sich nicht die Mühe machte, die Polizei zu rufen. Was sollten wir auch machen, wir waren müde und hungrig und die Sonne näherte sich auch schon dem Horizont. Und so schnell würden wir nicht einen besseren Platz finden. Und so kam es, dass nach dem Essen, als es schon ganz dunkel war und wir kurz davor waren, uns ins Zelt zu verkriechen, doch wirklich die Polizei mit einem grossen Einsatzwagen vorfuhr und unsere Ausweise sehen wollten. Die Verständigung war relativ schwierig, da sie nur wenige Worte Englisch konnten, aber mit Google Translate und unseren wenigen Brocken Türkisch ging es einigermassen. Zuerst meinten sie, wir sollten bis nach Bodrum weiterfahren, dort hätte es bestimmt offene Hotels. Als wir aber ihnen unsere Fahrräder zeigten, merkten sie selbst, dass dies nicht realistisch wäre, Bodrum war doch noch etwa 150 km entfernt. Wir sagten ihnen auch, dass wir gerne Priene besuchen würden, was sie sehr freute. Und nachdem wir ihnen versprochen hatten, am nächsten Morgen gleich weiter zu fahren, war für sie das in Ordnung. Die Abschiedsworte der Polizisten mittels Google Translate lauteten: «Take care of yourself and we love you».

Ist das der richtige Ort für unser Nachtlager?
Ist das der richtige Ort für unser Nachtlager?

Wie versprochen fuhren wir am nächsten Morgen weiter, weiter in die antike Stätte Priene. Das Besondere an Priene ist, dass die Ruinen inmitten von Bäumen stehen. Das macht die Wirkung viel mystischer. Wenn man das dann noch ganz alleine früh morgens erleben kann, ist das alles noch viel intensiver. Wir hatten Spass auf den Säulenteilen vom Athena-Tempel herum zu turnen. Wir können jedem empfehlen, diese Ruinen zu besichtigen. Sie sind etwas Besonderes, auch wenn das Theater viel kleiner als in Ephesus und viel weniger steil als in Pergamon ist.

Athenatempel in Priene
Athenatempel in Priene

Hungrig und nach einem Kaffee dürstend (zumindest Lisa) kamen wir zurück zu unseren Fahrrädern. Zwar hatte es gleich in der Nähe vom Eingang einige Cafés und Restaurants, aber wegen den Restriktionen waren alle geschlossen. Somit fuhren wir hungrig und ohne Kaffee weiter. Auch in den nächsten Ortschaften hatte es weder Laden noch ein Café, es war eine infrastrukturelle Einöde. Wir waren am Tag zuvor schon leicht erkältet und Lisa ging es immer schlechter. Jeder Anstieg wurde dadurch noch viel anstrengender. Somit entschieden wir schon früh am Nachmittag, dass wir nun genug weit gefahren sind und rasteten an einem Platz kurz vor Didim gleich am Meer. Das war definitiv die richtige Entscheidung, es tat gut, faul herum zu liegen und wir entschieden, an dem Platz auch gleich die Nacht zu verbringen. Und weil wir immer noch hungrig waren, das kleine Frühstück war schnell aufgebraucht, kochten wir schon um vier Uhr das Abendessen, ein grünes Gemüse-Thai-Curry, Lisas Lieblingsessen.

Im Vergleich zu Kroatien gibt es auf den türkischen Schildern nur Warnhinweise für Schweine und es gibt keine Wildschweinschilder
Im Vergleich zu Kroatien gibt es auf den türkischen Schildern nur Warnhinweise für Schweine und es gibt keine Wildschweinschilder
Leckeres Curry
Leckeres Curry

Didyma: Abbild eines Weltwunders

Mit neuen Kräften ging es am nächsten Morgen weiter, und schon kurz nach unserem Start fanden wir ein Hotelrestaurant, das uns einen Çay und einen Kaffee im Sitzen serviert hat, wie schön ist denn das. Wir näherten uns halt wieder einer grösseren Stadt mit mehr Infrastruktur: der Stadt Didim mit dem Apollontempel von Didyma, der in den Dimensionen fast gleich gross war, wie der Artemistempel von Ephesus, eines der antiken Weltwunder. Wir freuten uns, endlich eine Vorstellung der Grösse und Pracht dieses Weltwunders zu erhalten. Es war überwältigend, die Grösse des Tempels war beeindruckend, auch wenn nur noch 3 Säulen stehen geblieben sind, und eine davon zu denen gehört, die nie fertig gestellt wurden (die Rillen fehlen). Zu Recht zählt er zu den besterhaltenen Grossbauten der Antike und ist definitiv eine Reise wert.

Nach so vielen alten Steinhaufen hatten wir Lust auf Landschaft und Natur, daher steuerten wir Kapiriki am Ostufer des Bafa Gölü, des Bafasees an. Dazu aber mehr im nächsten Blog.

Apollontempel von Didyma
Apollontempel von Didyma
Die Säulenreihen ergeben spannende Perspektiven und Durchblicke
Die Säulenreihen ergeben spannende Perspektiven und Durchblicke

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