02.07.2021

Ballone, Begegnungen und schöne Wanderungen (24)

Türkei Teil 9: Die Höhepunkte Kappadokiens

Nach unserem «langen Umweg» über die weniger besuchten Sehenswürdigkeiten Kappadokiens erreichen wir dann doch noch Göreme, das touristische Zentrum der Region. In einem normalen Jahr hätten wir uns wohl ein ruhigeres Dorf ausgesucht und nicht gerade, den touristischsten Ort, aber in einem Pandemie-Jahr und nach mehreren Tagen in der Pampa ist alles etwas anders und wir geniessen den Komfort von Restaurants mit Speisekarte und die Möglichkeit, wiedermal ein Glas Wein zum Essen zu trinken. Obwohl der Lockdown noch etwas anhält, haben die Restaurants für Touristen geöffnet und pünktlich nach dem 17.05.21 fliegen auch die berühmten Heissluftballone wieder bzw. fahren, also ist unsere Planung wunderbar aufgegangen.

Wir kommen also in Göreme an und sind wirklich überrascht von der einmaligen Lage von diesem kleinen Dorf. Zwischen den vielen Unterkünften stehen überall Feenkamine und wir können uns an der Aussicht gar nicht satt sehen. Zudem befindet sich hier auch das Göreme Open-Air-Museum mit einer grossen Anzahl an Felskirchen mit farbenfrohen Fresken. Und da wir uns ja schon bereits ans langsame Reisen gewöhnt haben, setzen wir nun noch einen drauf und bleiben ganze 10 Tage in Göreme. Wir haben vor Beginn der Reise gewusst, dass wir etwas mehr Zeit hier verbringen möchten und auch, dass wir gerne in einem Höhlenhotel übernachten möchten und uns für solche Momente ein kleines Extra-Budget zurecht gelegt, damit dies auch drin liegt und so beziehen wir eines der vielen Höhlenhotels, die oftmals ziemlich komfortabel ausgestattet sind mit viel unnötigem Luxus wie einer frei stehenden Badewanne, aber schön sieht’s halt trotzdem aus.

Komfortables Höhlenhotel
Komfortables Höhlenhotel

Nun ja, was sollen wir sagen – wir sind absolut begeistert auch von diesem touristischen Teil von Kappadokien und bekommen irgendwie gar nicht genug von dieser grossartigen Landschaft und den vielfältigen Wander- und Ausflugsmöglichkeiten. Wir haben uns überlegt, an dieser Stelle nur ein paar (okay, viele) Bilder von der Umgebung von Göreme zu zeigen, aber haben beschlossen, euch stattdessen unsere persönlichen Höhepunkte vorzustellen und somit gleicht dieser Blog vielleicht auch mehr einem Reiseführer statt einem typischen Radreise-Post, aber wer weiss, vielleicht zieht es euch auch einmal in diese Gegend und wir können euch ein paar Anregungen geben. Wir sind ja eigentlich keine Fans davon Adjektive wie «fantastisch», «wunderbar», «grandios» etc. inflationär zu verwenden, aber in Kappadokien treffen sie wirklich zu.

Drei Tipps für eure Kappadokien-Reise

1.) Plant genügend Zeit für Kappadokien ein, die Gegend ist riesig und mindestens eine Woche sollte man sich Zeit nehmen. Am besten lässt sich die Region mit dem Mietwagen erkunden. Es werden auch ganz viele Kurztouren angeboten, welche die Sehenswürdigkeiten in einem Tag «abklappern», die wir uns mühsam erfahren haben. Wir sind aber klar der Meinung, dass dabei zu wenig Zeit bleibt, um diese Orte wirklich zu erleben und die besondere Atmosphäre zu spüren.

2.) Vergesst die Sache mit dem Ausschlafen im Urlaub. Die Tage in Göreme beginnen früh, unglaublich früh, vor allem im Sommerhalbjahr. Kurz vor Sonnenaufgang ist die Stimmung über den Tälern mit den Feenkaminen absolut magisch und wenn dann zusätzlich noch die Ballone fliegen (sorry - sie fahren ja immer noch und fliegen nicht), dann vergisst man schnell das Bett und den Kaffee, versprochen.

3.) Unternehmt eine Wanderung. Man denkt vielleicht gar nicht daran, aber Kappadokien ist ein wunderbares Wandergebiet und von Göreme aus kann man ganz vieles zu Fuss machen und die verschiedenen Täler zu kürzeren oder längeren Wanderungen kombinieren. Und wir waren ganz überrascht, wie wenig Leute wir auf den Wanderungen antrafen und oftmals hat man die schönen Landschaften ganz für sich alleine. Die meisten Touristen scheinen mit dem Auto zu einem Aussichtspunkt zu fahren, sich in Schale zu legen und Selfies zu machen und dann geht’s wieder zurück auf die Dachterrasse vom Hotel. Dabei kann man so viele schöne Gegenden entdecken etwas abseits der Hauptrouten.

Die Höhepunkte Kappadokiens

Und nun folgen sie in einer absolut willkürlichen Reihenfolge, unsere absoluten Höhepunkte und wir beginnen natürlich gleich mit dem Bekanntesten:

 1.) Das Ballon-Spektakel über Göreme

Das morgendliche Schauspiel in Göreme ist wirklich ein Higlight für das sich das sehr frühe Aufstehen lohnt. Kurz vor fünf Uhr morgens öffnen wir kurz das Fenster und lauschen, ob wir dieses besondere Zischen der Ballone hören und falls ja, heisst es sich kurz was Warmes anziehen und trotz zerknittertem Gesicht und Müdigkeit ganz schnell rausgehen auf einen Aussichtspunkt oder eine Terrasse und staunen. Worte können das eigentlich gar nicht beschreiben, wie es aussieht wenn gefühlt hundert Ballone zum Sonnenaufgang über dem Dorf schweben. Daher lassen wir an dieser Stelle einfach mal Bilder sprechen.

Genauso interessant wie die Ballone zu beobachten ist es den anderen Touristen zuzuschauen. Es ist immer das gleiche Schauspiel und das notabene um fünf Uhr morgens bei ziemlich kühlen Temperaturen – die Frauen sind komplett geschminkt und tragen wunderschöne flatterhafte Seidenkleider und geben den Männern teilweise über eine Stunde Anweisungen, wie sie zu fotografieren und das Kleid zu drapieren haben. Dann wird sich auf einer Dachterrasse in Position geworfen und für Instagram fotografiert was das Zeug hält. Am beliebtesten ist dafür die Terrasse vom Sultan Hotel, mit einer tollen Aussicht. Hier wird sogar extra ein Fake-Frühstück für die Fotos aufgetischt, an dem sich nach der Foto-Session dann die Vögel erfreuen.

Bei all der Situationskomik müssen wir aber schon zugeben, dass die Fotos sicher fantastisch werden. Daher haben wir natürlich auch mitgemacht und Dario in Szene gesetzt (man beachte dabei besonders die gestreiften Füsse vom Rad fahren):

Eine Heissluftballonfahrt ist das ganze Jahr über möglich, wenn die Wetterbedingungen es zulassen, sie dauert gut eine Stunde und ist ein ziemlich dekadentes Erlebnis inkl. Champagner-Frühstück nach der Landung und Auszeichnung für die Teilnahme. Der ganze Spass kostet zwischen EUR 70.- bis zu über EUR 200.- pro Person für eine Stunde, je nach Anbieter und Grösse der Körbe. Man kann einen Ballon nur für sich alleine mieten oder mit 20 anderen in die Luft abheben, das Erlebnis ist so oder so fantastisch. Zuerst wird man in der Unterkunft abgeholt, dann gibt es Kaffee / Tee und Snacks (um 04.00 Uhr morgens) und danach wird man zum Startpunkt in der Umgebung von Göreme gebracht. Die ganze Aufregung legt sich langsam, während man den anderen beim Start zuschaut und dann schliesslich selbst den Korb betritt, der sich erstaunlich stabil anfühlt und ehe man sich versieht steigt man schon in die Luft, ganz sanft schwebt man davon, völlig losgelöst von der Erde.

Die Aussicht von oben auf die unterschiedlichen Täler mit ihren Farbschattierungen von weiss bis rosa und den bizarren Felsformationen ist fantastisch und lohnt den Preis definitiv. Wir landeten über dem Love Valley, das von oben eine Herzform haben soll, auch wenn wir denken, dass der Name dann doch eher von den besonderen Felsformationen rührt. Genau in diesem Moment machte der junge Mann hinter uns im Korb seiner Freundin einen Heiratsantrag, den sie natürlich annahm, denn romantischer und vielleicht kitschiger geht es ja kaum und wir alle schauten zu. Das war schon ein besonderer Moment und der Champagner nach der Landung kam für die beiden frisch Verlobten sicher gerade zum richtigen Zeitpunkt. Wir können die Fahrt im Heissluftballon wärmstens empfehlen und wäre es günstiger, wären wir gleich nochmals abgehoben und nochmals.

2.) Wanderung vom Pigeon Valley zum Uchisar Castle und zurück übers Love Valley

Das ist ein wunderbarer Tagesausflug. Direkt von Göreme laufen wir los ins Pigeon Valley bzw. Taubental, das mit weissen Felsformationen begeistert. Der Weg geht ständig bergauf und ist für die Türkei doch relativ gut markiert. Das Tal erhält den Namen von den diversen Taubenschlägen, welche die Mönche in die Felsen gehauen und teilweise sehr dekorativ verziert haben. Wir haben noch nie einen Ort gesehen, an dem die Tauben so einen hohen Stellenwert hatten. Sie wurden als Brieftauben eingesetzt, doch wichtiger war ihr Kot, der als wertvoller Dünger für die Feldbewirtschaftung genutzt wurde. Die Taubenschläge werden immer noch rege besucht und das sanfte Gurren der Tauben wurde zum typischen Hintergrundgeräusch unserer Wanderungen.

Schon von weitem kann man das in Tuffstein gehauene Schloss von Uchisar erkennen, bei dem es aber ausser der tollen Aussicht nicht wirklich viel zu sehen gibt. Es würde sich sicher lohnen, von hier aus den Sonnenuntergang zu betrachten.

Das Uchisar Castle sieht von aussen spannender aus
Das Uchisar Castle sieht von aussen spannender aus
Am besten sollte man wohl zum Sonnenuntergang herkommen
Am besten sollte man wohl zum Sonnenuntergang herkommen

Wir wandern jedoch wieder zurück nach Göreme und nehmen dafür den Weg durch das Love Valley. Die Wanderung führt wieder abwärts entlang schöner Felsformationen, die immer spektakulärer werden gegen Ende des Tals bis man dann wirklich vor den bekannten Fotosujets steht. Wir sind immer wieder absolut beindruckt wie unterschiedlich die einzelnen Täler doch sind. Manchmal hat man sanfte organische Formen, dann wieder diese Feenkamine mit Höhlenwohnungen und dann steht man plötzlich vor diesen riesigen phallischen Felsen im Love Valley und kann nur noch Staunen. Hier hat es auch ein kleines rustikales Café und wir plaudern etwas mit einem lokalen Reiseleiter und geniessen den Ausblick. Wir beschliessen nochmals zurückzukommen in dieses fantastische Tal für ein Fotoshooting mit unseren Fahrrädern.

Bilder vom Love Valley benötigen wohl keine Untertitel...
Bilder vom Love Valley benötigen wohl keine Untertitel...

3.) Wanderung Meskindir Valley, Red Valley & Rose Valley

Das ist vielleicht unser Lieblingsausflug, falls man das überhaupt sagen kann. Jedenfalls ist die Kombination dieser drei Täler unglaublich abwechslungsreich und keines mit dem anderen vergleichbar, obwohl sie so nahe liegen. Wir beginnen mit dem eher unbekannten Meskindir Valley, das überraschend grün ist und schön schattig. Immer wieder führt der Weg unter natürlichen Tunnels durch und es hat auch ein hübsches Café für einen Tee unterwegs. Danach folgt das Red Valley, dessen namensgebenden roten Felsen einen tollen Kontrast zum blauen Himmel bilden und die teilweise wieder durch gelbe Felsen unterbrochen werden.

Wir nehmen eine Wanderroute mit einer guten Aussicht über das rote Tal und steigen danach hinunter in das Rose Valley, das wiederum andere Farbtöne und Felsformationen bietet. Oberhalb vom Red Valley befindet sich ein beliebter Sunset Point. Nur haben wir die vielen schönen Sonnenuntergänge irgendwie verpasst und an dem Abend als wir dort waren hat es angefangen zu regnen. Trotzdem hat sich die Aussicht gelohnt und es waren wohl auch weniger Leute da als sonst.

4.) Devrent Valley & Zelve Open-Air Museum & Paşabağ Valley

Normalerweise besucht man diese drei Orte mit einem Tourbus oder einem Taxi. Wir mussten es natürlich wieder mal anders machen und entscheiden uns für eine Wanderung, was man nicht empfehlen kann, denn es gibt keinen Wanderweg, nur die Hauptstrasse. Schön war es trotzdem und wiedermal sehr vielseitig. Das Devrent Valley wird auch als Fantasie-Tal bezeichnet, da die Felsformationen an verschiedene Tiere erinnern sollen. Wirklich viele davon erkennen wir nicht, eigentlich nur das bekannteste Fotomotiv – das Kamel. Und wir merken wiedermal, dass wir gänzlich ungeeignet sind für die klassischen Posier-Fotos und wir es nicht mal schaffen, dass es so aussieht, als würden wir das Kamel auf den Bildern halten. Wir überlassen solche Fotos zukünftig lieber wieder den anderen und laufen weiter nach Zelve.

Wir versuchen es auch Mal mit dem Posieren
Wir versuchen es auch Mal mit dem Posieren

Das Zelve Open-Air-Museum ist etwas ganz Besonderes und es gefällt uns so gut, dass Lisa gleich ein zweites Mal herkommen möchte. Das Gelände ist ziemlich gross und man muss ausnahmsweise mal Eintritt bezahlen, dafür ist aber alles gut ausgeschildert und schön beschrieben, was sonst oftmals nicht der Fall ist in der Türkei. Haben wir die letzten Tage oftmals einfach ab der Natur gestaunt, stehen wir hier wiedermal vor einem Zeugnis der Geschichte, denn Zelve war bis 1953 bewohnt. Erdbeben und Erosion liessen aber die vielen Höhlen teilweise einstürzen und die Bewohner wurden nach Aktepe umgesiedelt und die Gegend zu einem Museum erklärt. Das ganze Areal besteht aus drei Tälern, deren Wände komplett mit Höhlen durchzogen sind. Wohnungen, Vorratskammern, Kirchen, ein grosser Klosterkomplex und auch eine Moschee wurden in den weichen Tuffstein gehauen. Teilweise fragen wir uns, wie die Bewohner den Eingang zu ihren Wohnungen fanden, denn die Treppen an den äusseren Wänden sind teilweise sehr steil oder der Zugang besteht nur aus Griffen, die in die senkrechten Wände geschlagen wurden.

Das Paşabağ Valley ist auf den ersten Blick leider eher eine Enttäuschung, die ganze Gegend ist eingezäunt und man muss zuerst durch Souvenirstände gehen, bis man endlich bei den Felsen ankommt. Dort findet man dann grosse Touristengruppen vor, die alle dieselben Fotos machen zu scheinen. Aber sobald man sich etwas davon wegbewegt, wird klar, weshalb dieses Tal so beliebt ist. Hier sieht man die klassischen pilzförmigen Felsformationen, für die Kappadokien so beliebt ist. Am besten kommt man früh am Morgen hierher, dann ist die Stimmung sicher etwas eindrücklicher ohne die vielen Besucher.

5.) Wanderung durchs Sword Valley nach Çavuşin

An unserem letzten Tag in Göreme hätten wir jede andere Wanderung am liebsten gleich ein zweites Mal unternommen, aber wir entscheiden uns für eine Gegend, die wir noch nicht besucht haben. Das Sword Valley beginnt sozusagen vor der Haustüre vom Dorf Göreme und wir verpassen irgendwie den offiziellen Eingang ins Tal, aber wir klettern ja gerne etwas im Nirgendwo herum. Wir finden dann später doch noch den Zugang zu dem engen Canyon, in dem man sich mittels Leitern fortbewegen kann. Auch hier erwarten uns wieder Taubenschläge, Höhlenwohnungen und Kirchen und auch nach so vielen eindrücklichen Felsformationen in den letzten Tagen, sind wir immer noch beindruckt von dieser einzigartigen Landschaft.

Wir wandern bis zum kleinen Dorf Çavuşin über dem sich das ehemalige Höhlenschloss erhebt. Wirkliche Wege finden wir auch hier nicht und es ist nicht immer ganz klar, was begehbar und was schlichtweg gefährlich ist.  Oftmals muss man sich schon etwas überwinden, um zur nächsten Höhle zu gelangen. Mitten in den Felsen findet sich noch eine alte Kirche, die einiges grösser ist als erwartet.

Von hier oben geniessen wir nochmals den Ausblick und freuen uns auf unseren letzten Abend in Göreme, der nochmals eine Überraschung bereithält, denn wir treffen die Familie Burger bzw. Sibylle, Martin, Aline und Noemi aus Möriken im Aargau. Sibylle und Martin sind früher mit dem Fahrrad bis nach China gefahren und haben ihre Begeisterung fürs Rad fahren definitiv beibehalten, denn nun erkundigen sie zusammen mit ihren Töchtern auf zwei Pino-Tandems für drei Monate die Türkei. Sie haben uns kontaktiert und sind zufälligerweise auch gerade in Göreme. Und als wäre dies nicht schon ein riesiger Grund zur Freude, setzen sie noch eins drauf, denn sie kennen auch Sophie, Martl, Korbinian und Ronja aus Bayern, die wir ja erst gerade im Aladağlar-Nationalpark trafen. Und es kommt noch besser – an unserem letzten Abend in Göreme treffen wir alle zusammen für ein Abendessen.

Überraschendes Wiedersehen
Überraschendes Wiedersehen

Einen schöneren Abschied hätten wir uns von Kappadokien gar nicht wünschen können. Nach 10 Tagen in Göreme juckt es uns aber nun in unseren Beinen und wir freuen uns auf die Weiterreise. Um fünf Uhr morgens blicken wir nochmals nach draussen, es ist bewölkt und die Ballone fliegen heute nicht, also ein guter Zeitpunkt weiterzureisen. Kappadokien wird sicher einer unserer absoluten Höhepunkte der Reise bleiben, aber wir freuen uns genauso auf die ganzen weniger bekannten Orte und in unserer nächsten Etappe gibt es so einige weisse Flecken auf der Landkarte zu erkunden, denn wir bewegen uns immer weiter nach Ostanatolien.

Goodbye Cappadocia
Goodbye Cappadocia

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