06.11.2021

Unberührte Steppenlandschaften im äussersten Südosten Georgiens (31)

Georgien Teil 6: Offroad Abenteuer im Vashlovani-Nationalpark

Der Abschied von Tuschetien fiel uns schwer und wir mussten uns zuerst etwas in der Stadt Telavi erholen, bevor wir bereit waren für die letzte Etappe unserer Reise durch den Osten Georgiens. Diesmal soll es in eine karge Wüstenlandschaft an der Grenze nach Aserbaidschan gehen. Unser Ziel ist der abgelegene und wenig besuchte Vashlovani-Nationalpark im äussersten Südosten. Die Einheimischen schwärmen von der abgefahrenen Erosionslandschaft in diesem Paradies für Offroad-Fans und auch wir sind gespannt auf diese steppenartige Landschaft, die ein völliger Kontrast zu den Berglandschaften des Kaukasus darstellt. Doch es gibt sogar eine Verbindung zwischen diesen so unterschiedlichen Regionen, denn im Winterhalbjahr ziehen die Hirten aus Tuschetien in die Tiefebene und überwintern im Vashlovani-Nationalpark mit ihren Herden. Die karg erscheinende Vegetation des Schutzgebietes ist überraschend vielfältig und es wurden über 600 Pflanzenarten gezählt. Und zudem wurden 34 Tierarten registriert, die auf der Roten Liste der gefährdeten Arten stehen. Bekannt ist der Nationalpark für die Kropfgazelle, die Königin der Steppe. Doch auch Bären, Luchse, Schakale, Wildschweine und Stachelschweine sollen sich hier heimisch fühlen sowie zahlreiche Vogelarten. Und besonders erstaunt war man, als 2003 der als ausgestorben geltende Kaukasische Leopard gesichtet wurde.

Wir beginnen im Internet zu recherchieren und merken schnell: Eine Reise in diese Gegend gleicht einem Abenteuer, auf das man sich gut vorbereiten muss. Wir finden keine Berichte von anderen Radreisenden, die dort unterwegs waren und das Transportmittel der Wahl scheint ein 4x4 Jeep zu sein und kein Drahtesel. Die Strassen sollen in einem sehr schlechten Zustand sein und kaum befahrbar nach Regen und zudem benötigt man eine Genehmigung und muss auch noch Proviant und Wasser für die ganze Zeit mitnehmen, da es im Park keine Versorgung gibt. Zusätzlich ist das Naturreservat mit 442,5 km² auch ziemlich gross und beherbergt die giftigsten Schlangen des Landes. Eigentlich spricht somit alles gegen dieses Unterfangen, doch die Bilder der Landschaft in diesem ursprünglichen Naturreservat sind einfach zu verführerisch und natürlich siegt die Neugier und wir möchten dorthin reisen, doch diesmal zusammen mit Nicole & Beni, scheint ein solches Abenteuer zu viert doch gleich weniger risikoreich.

Zu viert geht's einfacher
Zu viert geht's einfacher

Abenteuerplanung in Dedoplistskaro

Der Ausgangspunkt für den Nationalpark ist die 6000 Einwohner zählende Stadt Dedoplistskaro, von uns irgendwann nur noch Dedo genannt, da es niemand hinbekam den Namen richtig auszusprechen. Bereits auf dem Weg nach Dedo treffen wir zufälligerweise auf Nicole & Beni und radeln mit ihnen zusammen die letzten Kilometer bis zur Unterkunft. Da es ziemlich kompliziert ist, an all die Genehmigungen zu kommen, haben wir uns entschieden zuerst zwei Nächte im Ort zu verbringen und uns Zimmer im sympathischen Teo’s Cottages gebucht. Wir übernachten in Bungalows aus Holz, entspannen in der Hängematte unter einem Baum und lassen uns mit hausgemachten georgischen Gerichten verwöhnen. Eigentlich könnte man hier gleich etwas länger verweilen, doch das Abenteuer ruft. Der nette Besitzer David hilft uns bei der ganzen Bürokratie und fährt uns zur Polizei-Station und in das Besucherzentrum und organisiert die notwendigen Genehmigungen für uns. Wir müssen angeben, wie viele Tage wir im Park verbringen und welche Route wir fahren möchten. Es gibt auch eine Landkarte für den Nationalpark mit all den verschiedenen Wegen, doch sie ist nur auf ქართული und es dauert immer ein paar Minuten, bis wir die Namen der Orte entziffert bzw. im georgischen Fall natürlich entkringelt haben und wissen, wo wir durchmüssen. Gut, dass wir auch noch unsere App Komoot haben und damit unsere Route genau planen und im Park die Offline-Karte nutzen können.

Wer kann es korrekt aussprechen?
Wer kann es korrekt aussprechen?
Unsre Route durch den Park
Unsre Route durch den Park

Wir entscheiden uns für eine Rundfahrt durch den Park, bei der wir die landschaftlichen Highlights zu sehen bekommen und planen aufgrund der schlechten Strassenverhältnisse nur kurze Etappen ein, damit wir bei den offiziell gekennzeichneten Zeltplätzen übernachten können, wo die Chance auf Wasser noch am grössten ist. Diese Route würde vier bis fünf Tage benötigen und wir kaufen entsprechend Lebensmittel ein. Gar nicht so einfach, für so viele Tage einzukaufen, vor allem wenn die Auswahl in den Läden nicht so viel hergibt. Zum Glück gibt es einen kleinen Früchte- und Gemüsemarkt, damit wir neben den ganzen Snacks auch noch etwas Vitamine mitnehmen können.

Den restlichen Tag erkunden wir gemeinsam die Umgebung der Unterkunft. Ganz in der Nähe hat sich die Adler-Schlucht, der Eagle Creek, in den Kalkstein gegraben und die Gegend ist überraschend grün. Wir unternehmen einen Spaziergang durch die Schlucht und folgen dem Bach. Es ist angenehm kühl und immer wieder kommen wir an Wasserfällen vorbei. Ein gemütlicher Einstieg in die kommenden Tage und noch können wir uns nicht so recht vorstellen, dass wir uns morgen plötzlich in einer wüstenartigen Landschaft befinden werden. Beim gemeinsamen Essen am Abend und einem letzten Wein motivieren wir uns für die bevorstehende Etappe und sind voller Vorfreude auf die nächsten Tage.

Unterwegs zur Bärenschlucht und einem spektakulären Aussichtspunkt

Es muss ein komisches Bild abgeben, wie wir zu viert am Brunnen in Dedo unsere Wasserflaschen und unsere 10 l Wassersäcke für Notfälle auffüllen und den Einheimischen erklären, dass wir nun so schwer beladen mit unseren Fahrrädern in den Nationalpark möchten. Sie schauen uns dann doch sehr erstaunt an. Doch wir sind uns der Sache ziemlich sicher, denn wir haben ein Notfall Back-Up bzw. können durch David einen Ranger kontaktieren, sollten wir in eine Notsituation geraten oder mehr Wasser benötigen. Das einzige was uns etwas beunruhigt ist der Wetterbericht, denn es soll in den kommenden Tagen regnen und wir wissen, dass es dann teilweise unmöglich wird auf gewissen Strecken zu fahren. Doch noch sind wir frohen Mutes und motiviert und freuen uns sogar als wir nach den ersten 40 Kilometern den Asphalt verlassen und auf die Piste in Richtung Park abbiegen.

Der Vashlovani-Nationalpark liegt 48 km von Dedo entfernt und unterwegs gibt es nur das kleine Dorf Kasristskali mit einem winzigen Supermarkt und einem Brunnen. Allein der Weg bis zum Eingang des Nationalparks entspricht einer Tagesetappe und ist ziemlich anstrengend. Zuerst geht es über zahlreiche braune Hügel immer weiter weg von der Zivilisation und dann führt ein Pfad hinunter in eine Schlucht, umrahmt von steilen Klippen. Wir sind in der Bärenschlucht angekommen und stellen unser Zelt beim Picknickplatz auf.

Wir biegen ab in Richtung Park
Wir biegen ab in Richtung Park
Übernachtung in der Bärenschlucht
Übernachtung in der Bärenschlucht

Am nächsten Morgen führt der Weg durch ein trockenes Bachbett voller loser Steine entlang der Schlucht. Kurz darauf ändert sich die Landschaft komplett und vor uns öffnet sich die weite Steppenlandschaft der Eldari-Tiefebene. Sind wir wirklich noch in Georgien? Die trockene Vegetation mit den Felsen und den verlassenen Bauernhöfen dazwischen lässt uns an die Badlands in den USA denken oder an die Savanne in Tansania (auch wenn wir noch nie dort waren). Niemals hätten wir so eine Landschaft in Georgien erwartet. Es ist ein unglaubliches Gefühl hier mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, besonders als wir in der Ferne die Gazellen sehen. Wir begegnen keinem einzigen Menschen auf dieser Strecke. Im Vergleich dazu fühlte sich Tuschetien schon fast überfüllt an. Wir picknicken mitten auf dem Weg, es kommt ja sowieso niemand vorbei.

Ein potentielles Kinoplakat (meinte eine Freundin)
Ein potentielles Kinoplakat (meinte eine Freundin)
Verlassener Bauernhof
Verlassener Bauernhof
Blick nach Aserbaidschan
Blick nach Aserbaidschan

Aserbaidschan liegt nur wenige Kilometer entfernt, ein Land, in das wir aktuell nicht einreisen dürfen. Doch es wäre wirklich nur ein Steinwurf bis zum ersten Dorf. Ob es wohl jemand bemerken würde, wenn wir einen kurzen Abstecher machen? Wahrscheinlich schon, denn kurz darauf müssen wir unsere Genehmigung bei der griesgrämigen Grenzpolizei vorweisen. Wie immer finden sich bei den Grenzposten ein paar aggressive Hunde, die von den Polizisten nicht zurückgepfiffen werden.

Schnell weiter auf holprigen Pisten bis zum Aussichtspunkt Usakhelo, einem absoluten Highlight. Wir blicken auf eine faszinierende Felslandschaft, es ist eine traumhafte Szenerie und wir setzen uns und geniessen den Augenblick.

Aussichtspunkt Usakhelo
Aussichtspunkt Usakhelo
Erschöpft, aber glücklich
Erschöpft, aber glücklich

Ein schmaler Weg windet sich durch eine Schlucht steil hinab bis ans Flussufer des Alazani nach Mijniskure, gleich gegenüber von Aserbaidschan. Die karge Vegetation weicht plötzlich einer anderen Welt, uns erwartet ein idyllisches Flussufer, es gibt Picknickplätze und Toiletten und wir können sogar unsere Wasservorräte auffüllen. Das ist unsere Chance und wir füllen unseren Wassersack auf und geniessen nach diesem anstrengenden Tag eine Dusche. Was für ein herrliches Gefühl. Es wird ein wunderbarer Abend am Flussufer mit schönen Gesprächen.

Auch wenn unser Zeltplatz am Fluss ziemlich einladend ist, müssen wir am nächsten Morgen rechtzeitig weiter, denn es soll bald anfangen zu regnen und wir möchten so schnell wie möglich wieder die 200 Höhenmeter hochfahren und zurück auf den «Hauptweg» gelangen. Heute möchten wir nur 12 km machen bis zur nächsten Ranger-Station und dort den Regen aussitzen. Natürlich brauchen wir auch für diese kurze Etappe mehrere Stunden, denn schnell vorwärts kommen kann man in diesem Park vergessen. Wir erreichen die Ranger Station rechtzeitig, stellen unser Zelt auf, kochen Pasta und dann beginnt es zu regnen. Wir verkriechen uns im Zelt und üben uns im Nichtstun, während uns ein paar Kätzchen Gesellschaft leisten. Und auch wenn wir uns bereits wie richtige Abenteurer fühlen, so wartet die richtige Herausforderung erst noch auf uns.

Auf dem Weg zur Ranger Station
Auf dem Weg zur Ranger Station
Man kann im Park auch in einfachen Bungalows übernachten
Man kann im Park auch in einfachen Bungalows übernachten

Der härteste Tag: Viel Frust, ein gerissener Riemen und ein geschlossener Laden

Der vierte Tag im Vashlovani-Nationalpark sollte der anstrengendste werden, denn es hat in der Nacht geregnet und entsprechend sind die Pisten total aufgeweicht und kaum zu befahren. Wir sind zwar auf der offiziellen Strasse unterwegs, doch diese Naturstrasse führt entlang von einem Bachbett und hat nicht wirklich den Titel Strasse verdient. Und obwohl wir uns heute extra viel Zeit für das Frühstück nehmen, in der Hoffnung, dass die Piste noch etwas abtrocknet, merken wir schnell, dass wir doch zu früh losgefahren sind. Wir kommen innerhalb von zwei Stunden nur gerade mal zwei Kilometer vorwärts. Konstant geraten unsere Räder durch den schlammigen Boden ins Stocken und wir müssen regelmässig den hartnäckigen Schlamm aus dem Schutzblech entfernen. Immer wieder trifft es jemand anderen und wir sind alle nur noch am Fluchen. Und nachdem bei Nicole und Beni sogar der Riemen wegen dem vielen Dreck vom Ritzel gesprungen ist, entscheiden wir uns spontan, eine sehr frühe Mittagspause zu machen in der Hoffnung, dass die Piste anschliessend etwas trockener ist.

Der Plan geht auf und es ist nach dem Mittag etwas einfacher zu fahren, aber eben nur etwas. Wir kommen immer noch nur sehr zäh voran und dann reisst auch noch der Riemen von Beni, nachdem er sich vorher bereits verdreht hat. Zum Glück sind wir für solche Fälle ausgerüstet und wir haben beide jeweils einen Ersatzriemen dabei und somit können wir nach 20 Minuten bereits wieder weiterfahren. Ansonsten wären wir wohl ziemlich aufgeschmissen gewesen, denn wir sehen den ganzen Tag kein anderes Auto und man hat auch nur an wenigen Orten im Park überhaupt Empfang. Zum Glück ging alles gut.

Einmal mehr sind wir dankbar, dass wir diese Reise zu viert machen und uns so nicht nur moralisch, sondern auch physisch unterstützen und uns gegenseitig helfen können. Diese Reise zeigt uns wiedermal was für ein ständiges emotionales Auf und Ab so eine längere Radreise ist und wie jeder anders mit frustrierenden Situationen umgeht. Gar nicht so einfach, solche Emotionen zu zeigen, besonders wenn man mit Menschen unterwegs ist, die man noch gar nicht so lange kennt. Solche Erlebnisse schweissen unglaublich zusammen und bringen dadurch eine besondere Nähe oder auch Tiefe in eine neue Freundschaft.

Alleine in dieser Weite...
Alleine in dieser Weite...
...aber zum Glück nicht ganz
...aber zum Glück nicht ganz

Das Schöne an diesem harten Tag sind die Ausblicke als wir wieder in Richtung Parkeingang fahren. Wir sind auf einer Krete unterwegs und blicken einerseits auf die grasige Steppenlandschaft und auf der anderen Seite bis zum grössten Stausee von Aserbaidschan. Leider drängt die Zeit etwas, denn wir möchten noch vor Sonnenuntergang den Supermarkt im Dorf Kasristskali erreichen. Nach diesem frustrierenden Tag sehnen wir uns alle nach einem Bier und etwas Schokolade und träumen davon, während wir die letzten anstrengenden Hügel befahren. Wir kommen erschöpft und entkräftet im Dorf an und stehen vor geschlossenen Türen. Der Supermarkt hat zufälligerweise für zwei ganze Tage geschlossen. Enttäuscht fragen wir die wenigen Einheimischen im Dorf, ob wir irgendwo sonst etwas kaufen könnten, aber keine Chance, es möchte uns ausnahmsweise mal niemand helfen. Irgendwie passt das auch zu diesem mühsamen Tag. Unsere Vorräte gehen langsam aus und wir sind froh, können wir hier wenigstens nochmals Wasser auffüllen.

Fahrt entlang der Krete
Fahrt entlang der Krete
Man sieht bis nach Aserbaidschan
Man sieht bis nach Aserbaidschan
Im Hintergrund die Berge des Grossen Kaukassus
Im Hintergrund die Berge des Grossen Kaukassus
Die letzten Hügel vor der Zivilisation
Die letzten Hügel vor der Zivilisation

Die letzte Nacht verbringen wir in der Nähe von der Strasse und halten uns beim Essen sehr zurück, da unsere Nahrungsmittel noch für weitere 40 km hinhalten müssen. Es ist eine ungewohnte Situation für uns, soweit weg von der Zivilisation zu sein und wirklich alles entsprechend aufzuteilen. Doch wir sind erleichtert, denn wir haben genau die richtige Menge an Proviant mitgenommen für diese fünf Tage und es reicht genau bis wir wieder zurück in Dedo sind, auch wenn wir uns oft etwas mehr Auswahl gewünscht hätten. Da merkt man wieder wie verwöhnt wir eigentlich sind mit den Auswahlmöglichkeiten, die sich sonst in unserem Alltag bieten. So eine Reise lernt einem Bescheidenheit und Dankbarkeit und wir hoffen wir schaffen es, diese Wertschätzung für die kleinen Dinge später in unseren Alltag integrieren zu können und nicht gleich alles wieder als selbstverständlich wahrzunehmen.

Zurück in die Zivilisation

Die letzten Kilometer bis nach Dedo zurück gehen im Flug vorbei, zu gross ist die Vorfreude auf die Annehmlichkeiten der Zivilisation. Unser erster Stopp ist eine Bäckerei, wo wir uns über die Kuchen hermachen und danach geht es wieder zurück zu Teo’s Cottages für einen letzten gemeinsamen Abend. Wir geniessen den wohlverdienten Wein und ein leckeres Abendessen. Am nächsten Tag geht es für uns zurück nach Tbilisi und Nicole & Beni bleiben noch einen Tag länger in Dedo. Sie haben sich entschieden, von Tbilisi aus zurückzufliegen und den Winter in der Schweiz zu verbringen und anfangs Sommer 22 ihre Radreise fortzusetzen. Wir freuen uns sehr auf unser Wiedersehen in der Schweiz und machen schon mal einen Termin für ein Fondue ab und freuen uns bereits, mit Beni und Nicole zusammen nochmals auf die gemeinsamen Tage im Vashlovani-Nationalpark zurückzublicken. Wir sind froh, haben wir diesen abgelegenen Park mit seinen spektakulären Steppenlandschaften bereist, auch wenn es sehr anstrengend war. Wir können eine Reise hierhin mit einem Jeep nur wärmstens empfehlen. Und mit dem Fahrrad? Naja, das muss man wirklich wollen.

Und was machen wir? Wir radeln zurück nach Tbilisi und erfahren unterwegs, dass der Iran seine Grenzen für Touristen öffnet. Wir sehen uns schon durch die Wüste fahren, auf den Basaren verhandeln und ab der prächtigen islamischen Architektur in Isfahan staunen. Soll es als nächstes in den Iran gehen?

Wir fahren zurück in die Hauptstadt und nehmen uns Zeit unsere Weiterreise zu planen und auch die vielen Erlebnisse unserer Reise durch den Osten Georgiens zu verarbeiten. Der vergangene Monat hätte nicht abwechslungsreicher sein können, zuerst durften wir in die tschetschenische Kultur im Pankisi-Valley eintauchen, dann das geheimnisvolle Tuschetien erkunden und als Abschluss noch Gazellen im spektakulären Vashlovani-Nationalpark sehen. Georgien hat uns einmal mehr mit seiner Vielfalt überrascht und nun freuen wir uns, den Herbst in Tbilisi zu verbringen und stellen euch im nächsten Reisebericht diese charmante Hauptstadt vor, die uns sehr ans Herz gewachsen ist.

Zurück in Tbilisi und neue Pläne am schmieden
Zurück in Tbilisi und neue Pläne am schmieden

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